LEISTUNGSSTARKE WASSERAUFBEREITUNGSANLAGE MIT NEUER TECHNOLOGIE

Seit dem Einstieg in den Wassermarkt vor 47 Jahren vertraut das Unternehmen gerne in Technik von Krones: Am Stammsitz in Dschidda laufen nun insgesamt sieben Komplettlinien von Krones. Auch im zweiten Werk Al Janoub in der süd-saudischen Stadt Gizan sind Krones Anlagen im Einsatz. Während am Standort Dschidda die Marke Safa abgefüllt wird, konzentriert sich die Betriebsstätte Gizan auf die Marke Mozn.

Makkah Water ließ zunächst den bestehenden Nassteil einer 81.000er Linie durch einen ErgoBloc L ersetzen. Im weiteren Verlauf des Modernisierungsprojekts entschied sich das Unternehmen dann, zwei weitere Bestandslinien komplett durch Krones Anlagen zu ersetzen. Alle drei ErgoBloc L Linien füllen stilles Tafelwasser mit einer Leistung von je 81.000 Behältern pro Stunde.

Entsalztes Meerwasser aufbereiten
Die Wasseraufbereitungsanlage gehört mit einer Leistung von dreimal 110 Kubikmetern pro Stunde zu den größten, die Krones bisher gebaut hat. Sie bereitet entsalztes Meerwasser auf und besteht aus drei Modulen mit Ultrafiltration, Umkehrosmose und Elektrodeionisation. Mit dem neuen, erstmals bei Makkah Water installierten Elektrodeionisations-Modul (EDI) lässt sich ultrareines, deionisiertes Wasser gewinnen, dem dann die gewünschten Mineralien zudosiert werden. Besonders wichtig ist das zusätzliche EDI-Modul bei der Herstellung von stillem Tafelwasser, da hier die mineralische Zusammensetzung exakt eingehalten werden muss. Außerdem gehören zum Lieferumfang ein Aktivkohlefilter sowie Module zur Remineralisierung und Ozonisierung: Die Mineralien-Dosierstation Hydronomic MDS erlaubt mittels Massedurchflussmesser eine hochgenaue Dosage von verschiedenen Mineralien. Die Ozonisierungs-Anlage Hydronomic OZ dient der mikrobiologischen Stabilisierung vor dem Abfüllen.

„Wir haben unsere bestehende Wasseraufbereitungsanlage ersetzt. Sowohl die Installation als auch die Inbetriebnahme verliefen nach unseren Vorstellungen“, erklärt Inhaber Sheikh Ali. „Für dieses Wasseraufbereitungsprojekt haben wir uns aufgrund der neuen Technologie sowie unserer langjährigen, vertrauensvollen Geschäftsbeziehung mit Krones entschieden und sind bislang gut damit gefahren“, erklärt er.

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