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GEA GROUP News

GEA ENTWICKELT ANLAGENÜBERWACHUNG FÜR MEMBRANFILTRATION PER APP

GEA wird auf der Drinktec die intelligente Softwarelösung GEA Smart Filtration für Membranfiltrationsanlagen vorstellen, die den Anlagenzustand per App fernüberwacht.

GEA ENTWICKELT ANLAGENÜBERWACHUNG FÜR MEMBRANFILTRATION PER APP
GEA Smart Filtration überwacht Membranfiltrationssysteme in Echtzeit und visualisiert den Status auf einem digitalen Dashboard.

Das Tool ist ein weiterer Baustein in GEAs Software-Portfolio, das die Leistungsfähigkeit von Cloud-Konnektivität und Echtzeit-Analysen nutzt, um die Anlagenverfügbarkeit und -leistung zu erhöhen. Pilotpartner ist Seagarden, ein Anbieter für fischbasierte Inhaltsstoffe in Norwegen. Das Unternehmen extrahiert Fischprotein aus Kabeljauhaut mit GEA-Technologie und investierte nach einer Sprühtrocknungsanlage 2019 nun auch in eine GEA-Membranfiltrationsanlage, die in Zukunft per App verbunden sein wird.

GEA Smart Filtration überwacht Membranfiltrationssysteme in Echtzeit und visualisiert den Status auf einem digitalen Dashboard. Ziel ist es, die Nutzungsdauer der Membrane zu verlängern und Kunden zu befähigen, Ausfällen und Produktverlusten vorzubeugen. Die Leistungsdaten der Anlage werden in der Cloud gespeichert und helfen dem Condition Monitoring, den Lebenszyklus der Filtrationsanlagen zu verlängern und eine kontinuierlich hohe Produktivität zu gewährleisten. In Phase 1, die zur Drinktec gelauncht wird, dient GEA Smart Filtration der Übersicht und Serviceplanung, wird dann in den folgenden zwei Entwicklungsphasen immer mehr zum digitalen Vorhersagetool, das Big Data eigenständig analysiert und Verbrauchsoptierungen vorschlägt.


GEA ENTWICKELT ANLAGENÜBERWACHUNG FÜR MEMBRANFILTRATION PER APP
Kunde Seagarden installierte kürzlich eine Nanofiltrationseinheit für die Konzentration von enzymatisch behandelten Peptiden und wird auch GEA Smart Filtration zur Überwachung der Anlage in den Betrieb einbinden.

Schneller reagieren und vorausschauend warten
Gewöhnlicherweise legen Filtrationszeiten oder CIP-Zyklen in vorbeugenden Wartungsplänen fest, wann Membrane auszutauschen sind. „Wenn der Filtrationsprozess jedoch nicht innerhalb enger Toleranzen gesteuert wird, verschlechtert sich die Trennleistung der Membrane mit großen Porengröße. Außerdem könnten die hohen Durchsatzraten, die bei Crossflow-Prozessen gebraucht werden, scherempfindliche Materialien beschädigen,“ erklärt Anders Kjems Christensen, Service Product Manager Liquid Technologies, GEA. Ein weiteres Beispiel seien Rückstände auf den Membranen, die den Permeatfluss senken.

Dann wären Anlagenbetreiber mit teuren Reinigungs- und Regenerationsverfahren für Sekundärabfälle konfrontiert. „Wir haben GEA Smart Filtration entwickelt, um unsere Kunden vor diesem Problem zu bewahren. Alle technischen Parameter, das Prozess- und mechanische Design, Hygienekriterien und natürlich die verwendeten organischen Rohstoffe bündeln wir in das Überwachungssystem. In Echtzeit und sehr übersichtlich lassen sich dann mögliche Probleme in der Membrananlage entdecken, bevor sie zu Störungen werden.“

50 Prozent weniger Reinigungswasser bei Membranfiltration
In das digitale System eingegliedert sind zwei konkrete technische Applikationen für Membrananlagen, die den Bedarf an Wasser zum Ausspülen der Reinigungsmedien halbieren. Auch sie durchlaufen derzeit sehr erfolgreich zahlreiche Kundentests. Das Prinzip: Während die Anlage gereinigt wird, bewerten Sensoren ständig die Permeatqualität des Wassers. Sie stoppen den Prozess, sobald der Hygienegrad erreicht ist, anstatt ihn vorab fest zu planen. Die Testergebnisse zeigen, dass SmartFiltration Flush auch positive Auswirkungen auf die gesamte CIP-Anlage hat: Weil sich die Verrohrungsdimensionen nach der Wassermenge richten, kann durch das neue Tool die gesamte CIP-Konstruktion kleiner ausfallen. Hinzu kommt eine neue, besonders effiziente CIP-Software: GEA SmartFiltration CIP bewirkt, dass die Pumpen pulsierend und nicht durchgängig betrieben werden. Dadurch verbrauchen sie 50 bis 60 Prozent weniger Strom während des CIP-Prozesses.

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