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KHS MODERNISIERT STEUERUNG SEINER STRECKBLASMASCHINE

Aktives Abkündigungsmanagement vermeidet ungeplante Stillstände. Fernwartungssystem ReDiS für Kunden automatisch integriert.

KHS MODERNISIERT STEUERUNG SEINER STRECKBLASMASCHINE

Sie ist das Gehirn von Maschinen: Ohne die Steuerung funktioniert weder das Formen von Behältern noch die Abfüllung von Getränken. Wenn Zulieferer über die Abkündigung dieser Komponente informieren – so wie aktuell bei der Steuerung der KHS InnoPET Blomax Serie III – droht schlimmstenfalls ein Produktionsstillstand. Um das samt unnötiger Kosten zu vermeiden, bietet der Dortmunder Maschinenbauer ein Upgrade für seine Streckblasmaschine an. Kunden wie der slowenische Abfüller Atlantic Droga Kolinska profitieren so vom ganzheitlichen Serviceangebot der KHS und erhöhen nicht nur ihre Produktionssicherheit, sondern steigern darüber hinaus spürbar die Effizienz. Die im Zuge des Umbaus proaktive Installation des KHS-Fernwartungssystems ReDiS trägt zur weiteren Reduzierung der Prozesskosten bei.

Weltweit schätzen Kunden die Langlebigkeit von KHS-Maschinen. Das ist bei der dritten Generation der KHS-Streckblastechnik nicht anders. Diese zählte bereits um die Jahrtausendwende zu den Pionieren im Markt. Noch immer sind hunderte Maschinen bei Kunden weltweit erfolgreich im Betrieb. Für seine Bestandskunden bietet KHS den Umbau der Steuerung auf moderne Komponenten an. Notwendig macht diesen Schritt die Abkündigung und somit Produktionseinstellung des bisherigen Zulieferers. In der Konsequenz schrumpft der Ersatzteilbestand. Bei einem Ausfall kann es daher zu längerfristigen Stillständen kommen, eine Reparatur ist in vielen Fällen nur eingeschränkt möglich oder mit erheblichem Zeit- und Kostenaufwand verbunden. „Deshalb raten wir allen Anwendern dringend zu einem Austausch der Steuerung. Das Thema zu ignorieren, kann teuer werden“, so Dennis Jacobi, Manager Service Sales und Experte für Umbauten bei KHS in Hamburg.

Steuerungsumbau erfolgreich abgeschlossen
Als einer der ersten Kunden hat sich Atlantic Droga Kolinska für einen Maschinenumbau an einer seiner zwei Streckblasmaschinen InnoPET Blomax Serie III am Standort Rogaška Slatina im Osten Sloweniens entschieden. Dort wird Premiummineralwasser der Marke Donat in PET-Einwegflaschen in den Größen zwischen 0,5 bis 1 Liter abgefüllt, das aus den Quellen von Rogaška Slatina stammt und nach dem nahe gelegenen Berg Donačka Gora benannt wurde. Es gilt aufgrund der Kombination von Spurenelementen und seiner verdauungsfördernden Eigenschaften als Gesundheitswasser. Um die Behälter dafür in Zukunft weiter optimal herzustellen, wurde die Steuerung der mehr als 20 Jahre alten Streckblasmaschine ausgetauscht. „Mechanisch ist sie in einem guten Zustand, lediglich die Elektronik war veraltet. Wir wollen die Streckblasmaschine trotz ihres Alters die nächsten Jahre weiternutzen. Durch den Umbau verringert sich das Risiko eines ungeplanten Ausfalls erheblich. Darüber hinaus stellen wir die Zuverlässigkeit der Produktion sicher“, sagt Matic Javornik, Manager für Prozessautomatisierung beim slowenischen Abfüller.

Die Modernisierung war in weniger als einer Woche erfolgreich abgeschlossen. Als Teil des umfassenden Serviceangebots begleiten KHS-Experten darüber hinaus die Produktion von umgebauten Maschinen für fünf Tage, um sämtliche Anpassungen der Prozesse verlässlich umzusetzen. „Auch der Support über diese Phase hinaus ist vorbildlich“, sagt Javornik.


KHS MODERNISIERT STEUERUNG SEINER STRECKBLASMASCHINE

Langfristige Teileverfügbarkeit
Durch den Umbau hat sich der slowenische Abfüller eine langfristige Teileverfügbarkeit gesichert und profitiert zeitgleich von reduzierten Kosten im Ersatzteilfall. Des Weiteren wurden die Software sowie deren Visualisierung auf den aktuellen Stand der Technik gebracht und damit die Bedienung erleichtert, etwa durch ein intuitives Bedienpanel. Über den reinen Umbau hinaus bietet KHS seinen Bestandskunden weitere Mehrwerte. „Mit der neuen Steuerung haben wir viele weitere Funktionen erworben, die vergleichbar sind mit Maschinen neuerer Generationen“, so Javornik. Die installierte Lösung verfügt im Gegensatz zum Vorgänger etwa über eine Bluetooth-Verbindung und nicht mehr über Drehkontakte, was bisher bei der Wartung eine Herausforderung war. Im Zuge des Austausches der Steuerungskomponente installierte der Systemanbieter zudem das intelligente Fernwartungssystem ReDiS kostenlos. „Einerseits reduziert sich analog zum Tausch der Steuerung das Risiko eines Stillstands der Maschine, da die Fernwartung eine ortsunabhängige Beratung und Unterstützung durch Servicetechniker ermöglicht“, so Jacobi: „Mögliche Fehler im Produktionsprozess lassen sich somit frühzeitig erkennen und deutlich effizienter beheben.“ Zudem entfallen kostspielige Reisen für den Einsatz vor Ort.

www.khs.com

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