Krones Großes Einsparpotenzial: Wasserverbrauch in der Brauerei halbieren

Die Produktion nachhaltiger gestalten, Kosten einsparen, der Ressourcenknappheit entgegenwirken – es gibt verschiedene Motivationen und Gründe, warum Brauereien ihren Wasserverbrauch unter die Lupe nehmen. Passend dazu bietet Steinecker mit seinem Water Sustainaility Concept unterschiedliche Einsparpotenziale für Sudhaus und Keller.

Dabei arbeitet Steinecker eng mit der Brauerei zusammen: „Vor allem von den Investitionen her muss das Water Sustainability Concept in die mittel- und langfristige Planung der Kunden passen“, erklärt Jochen Löfflad vom Steinecker Sales-Team. „Wir gehen deshalb von zwei Seiten an das Thema heran: Zuerst heben wir mit leicht umzusetzenden Maßnahmen ungenutzte Potenziale und bieten dann für die weitere Optimierung innovative Technologien. Zusammen setzen wir einen Fahrplan fest und implementieren im ersten Jahr vielleicht zwei Module, im Jahr darauf noch eines – und gehen so Schritt für Schritt voran.“

Wasser sparen, wiederverwenden, aufbereiten
Um das Konzept so individuell wie möglich auf den jeweiligen Bedarf der Brauerei auszurichten, besteht das Water Sustainability Concept aus verschiedenen Modulen. Direkt Wasser einsparen lässt sich durch den Einsatz des High-Gravity-Brauverfahrens oder Verbesserungen bei der Produktionsplanung. In einem zweiten Schritt hebt Steinecker Potenziale zur Wiederverwendung von Wasser. Ein Beispiel ist das Intelligent Water Recovery Concept für den Keller. Dabei wird Ausschub- und Spülwasser aufgefangen und zum Einmaischen verwendet. So lassen sich bis zu 20 Prozent Wasser einsparen. Krones HydroCircle ist eine Maßnahme, um Abwasser in Prozesswasser aufzubereiten und anschließend für die gesamte CIP-Reinigung einzusetzen. Alle Maßnahmen können natürlich bereits in Greenfield-Projekten berücksichtigt, aber genauso gut auch in bestehenden Brauereien als Nachrüstungen integriert werden.

Entscheidet sich eine Brauerei für das Water Sustainability Concept von Steinecker, dann zahlt sich das aus, wie ein Blick auf den Wasserverbrauch zeigt: In der maximalen Ausprägung inklusive Wasseraufbereitung lässt sich dieser auf 1,9 bis 1,7 Hektoliter Wasser pro Hektoliter Verkaufsbier reduzieren.

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