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Krones News
Krones investiert kräftig am Standort Nittenau
Mit einem umfangreichen Investitionsprogramm bekennt sich die Krones AG klar zu ihrem Produktionsstandort in Nittenau.
Krones investiert in der Großteileproduktion im Werk Nittenau in modernste Fertigungstechnik, um langfristig hohe Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.Der Getränke- und Verpackungsmaschinenhersteller orderte im Januar 2021 eine hochmoderne Großbearbeitungsanlage zum Drehen und Fräsen. Für diese Anlage und damit verbundene Umbauten investiert Krones rund 6,8 Millionen Euro. Die Investition ist bereits der zweite Schritt der 2018 gestarteten Reorganisation der kompletten Großteilefertigung auf 17.000 Quadratmetern, die Krones auch in den aktuell herausfordernden Zeiten konsequent fortführt. Insgesamt umfasst dieses Investitionsprogramm über 20 Millionen Euro in drei Stufen.
Den ersten Schritt des Programms schloss Krones Nittenau bereits Ende 2020 ab: die Inbetriebnahme einer neuen Laserschweißanlage für Großteile. Im Zuge dieser Investition optimierte Krones auch vor- und nachgelagerte Prozesse. Kurze Wege dank einer komplett neuen Anordnung des Materialflusses in der Halle ermöglichen effizienteres Arbeiten.
Nun verbindet Krones den zweiten Schritt des Investitionsprogramms erneut mit Prozessverbesserungen, um sowohl die Produktionskosten als auch die Durchlaufzeit um mehr als zehn Prozent zu verringern. Die bestellte Dreh- und Fräsanlage mit 500 Werkzeugplätzen und Roboter ist universell für eine umfangreiche Bandbreite an Großteilen einsetzbar und ersetzt künftig drei Einzelmaschinen. Die Dimensionen der Großbearbeitungsanlage sind vergleichbar mit denen eines Mehrfamilienhauses: 32 Meter Länge und 14 Meter Breite. Für die knapp 300 Tonnen schwere Anlage ist zunächst ein neues Beton-Fundament erforderlich. Die Inbetriebnahme erfolgt Anfang 2022.
Von den Investitionen in modernste Fertigungstechnik verbunden mit stärkerer Automatisierung und Digitalisierung erwartet Krones erhebliche Vorteile, um auch für die Zukunft hohe Qualität, Termintreue und zuverlässige Großteileversorgung zu sichern. Im dritten Schritt des Programms sind in den kommenden Jahren noch weitere Investitionen in mehrere neue Dreh- und Fräsanlagen in der Großteileproduktion geplant.
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