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GEA GROUP News

GEA PLANT CO₂-RÜCKGEWINNUNGSLÖSUNG FÜR KLEINERE UND MITTLERE BRAUEREIEN

Zur BrauBeviale 2023 stellt GEA seine Pläne für ein Entwicklungsprojekt zur CO₂-Rückgewinnung für kleinere Brauereien mit 50.000 Hektolitern Verkaufsbier pro Jahr vor.

GEA PLANT CO₂-RÜCKGEWINNUNGSLÖSUNG FÜR KLEINERE UND MITTLERE BRAUEREIEN

Während solche Recovery-Anlagen in Großbrauereien bereits etabliert sind, machen die steigenden Preise für Kohlendioxid die CO₂-Rückgewinnung aus den eigenen Fermentationsprozessen auch für kleinere Betriebe zur Option. Kohlendioxid in Lebensmittelqualität wird zum Vorspannen der Behälter beim Abfüllen und zum Verbessern der Haltbarkeit benötigt. In den vergangenen Jahren ist CO₂, das kleinere Brauereien üblicherweise zukaufen, knapp und teuer geworden. „Die Düngemittelindustrie, die ein wichtiger CO₂-Produzent ist, ist zum Beispiel durch die hohen Energiepreise stark ausgebremst. Für einige Brauereien hieß es bereits: Zapfhahn zu, denn ohne CO₂ funktioniert keine Abfüllung“, erklärt Klaus Bonfig, Leiter für den Bereich Utilities in GEAs Braugeschäft. „GEA sieht in diesem Entwicklungsprojekt Craft-CO₂-Plant eine Möglichkeit, kleineren Brauereien zu helfen, sich nachhaltiger aufzustellen und unabhängig vom Markt zu machen.“


GEA PLANT CO₂-RÜCKGEWINNUNGSLÖSUNG FÜR KLEINERE UND MITTLERE BRAUEREIEN
Mit mehr als 120 installierten CO₂-Rückgewinnungsanlagen verfügt GEA über eine breite Erfahrung in der Konfiguration dieser Systeme.

Großanlagen auf kleinere Betriebe anpassen
Mit mehr als 120 installierten CO₂-Rückgewinnungsanlagen in 35 Ländern verfügt GEA über eine breite Erfahrung in der Konfiguration dieser Systeme. Die Großanlagen haben eine Kapazität von 100 bis 8.000 Kilogramm CO₂ pro Stunde und sind für Brauereien von 200.000 bis 16 Millionen Hektoliter Verkaufsbier im Jahr geeignet. Geplant sind nun kosteneffiziente Kompaktanlagen speziell für Brauereien mit einem jährlichen Bierausstoß von zirka 50.000 Hektolitern, die 25 Kilogramm CO₂ pro Stunde verarbeiten. Dieses wird gereinigt und mit Glykol aus dem zentralen Brauereisystem verflüssigt. Fokus der Skalierung ist die Vereinfachung des Systems. So wird durch einen speziellen Verdichter eine zusätzliche Kälteanlage zur Verflüssigung hinfällig. Sämtliche Komponenten sind auf einem gemeinsamen Grundrahmen montiert. Diese Maßnahmen tragen zur Optimierung des Betriebs bei und erleichtern auch den Brauereien die Integration der Anlage in ihre bestehenden Prozesse. Je nach CO₂-Preis amortisieren sich die großen Anlagen üblicherweise in zirka drei Jahren. Auch bei der Craft-CO₂-Plant rechnen die GEA-Fachleute mit einem attraktiven Return on Investment.

www.gea.com

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